Dazu haben sie 29.000 langjährigen Beobachtungsreihen zu den bisherigen Auswirkungen der Temperaturerhöhung auf Pflanzen, Tiere und menschliche Gesundheit analysiert. Über die regionalen Folgen des bisherigen Temperaturanstiegs für Kontinente und Ozeane - vom Planktonvorkommen über die Gletscherschmelze bis hin zum Verhalten von Zugvögeln - berichteten bislang nur Einzelstudien, zu den globalen und kontinentalen Modellsimulationen des Weltklimarats klaffte bislang eine Lücke, die die Wissenschaftler jetzt geschlossen haben.
So genannte "Folgenskeptiker" unter den Klimakritikern bezweifeln die vom Weltklimarat vorhergesagten Auswirkungen des Klimawandels. Die Erwärmung der Erdatmosphäre werde in Wirklichkeit moderat sein und kaum Auswirkungen auf Natur und Mensch haben, so äußern sich immer wieder einzelne Klimakritiker. Fast sämtliche weltweit forschenden Klimatologen sind dagegen einhellig von einer Temperaturerhöhung durch vom Menschen freigesetzte Treibhausgase und deren Folgen überzeugt. Weitere Infos im Internet: http://www.forst.tu-muenchen.de/EXT/LST/METEO/index.html