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Jahresbericht der Bundesnetzagentur

Verhaltene Fortschritte beim Stromnetzausbau

Von 7700 km geplanten Leitungskilometern sind erst 1300 km realisiert, zeigt der Jahresbericht der Bundesnetzagentur. Die neuen Klimaziele der Bundesregierung erhöhen den Bedarf.

Lesezeit: 2 Minuten

2019 gab es beim Ausbau des Stromnetzes Fortschritte in den Genehmigungsverfahren. Für einzelne Abschnitte der Gleichstromleitungen wurde mit den Planfeststellungsverfahren begonnen, teilt die Bundesnetzagentur (BNetzA) in ihrem Jahresbericht 2019 mit. Insgesamt sind rund 7.700 km Ausbau im deutschen Stromnetz geplant. Davon wurden bisher ca. 830 Leitungskilometer genehmigt und 1.300 km realisiert. „Die Kosten für den Erhalt der Systemsicherheit liegen mit 1,4 Mrd. Euro weiterhin auf einem hohen Niveau. Nur der zügige Ausbau des Stromnetzes wird die Kosten langfristig senken können“, heißt es in dem Bericht.

Bedarf für weiteren Netzausbau

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Die Bundesnetzagentur hat den Netzentwicklungsplan Strom 2019-2030 bestätigt. Dieser umfasst im Vergleich zum geltenden Bundesbedarfsplan knapp 3.600 zusätzliche Trassenkilometer, von denen der Großteil als Verstärkung bereits bestehender Verbindungen geplant ist. So ist bis 2030 ein zusätzlicher Korridor für dieHöchstspannungs-Gleichstromübertragung von Schleswig-Holstein über Niedersachsen nach Nordrhein-Westfalen zu errichten, insbesondere auch, um den zusätzlichen auf See und in Norddeutschland erzeugten Strom aus Windenergie zu den südlicher gelegenen Verbrauchszentren zu transportieren.

Erstmalig wurde im Netzentwicklungsplan 2019-2030 das Ziel der Bundesregierung zu Grunde gelegt, den Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch bis 2030 auf 65 Prozent zu erhöhen. Genehmigt wurden nur die Netzausbaumaßnahmen, die auch nach einem vollständigen Kohleausstieg bis 2038 energiewirtschaftlich notwendig sind.

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