Can-Am ist bisher vor allem für seine ATVs bekannt und genießt in der Szene einen exzellenten Ruf. Jetzt haben die Kanadier mit dem Defender auch ein UTV im Programm. top agrar hat sich den „Verteidiger“ angesehen und Probe gefahren.
Fast immer kommen Motoren des österreichischen Herstellers Rotax, eine Bombardier-Tochter wie Can-Am, zum Einsatz. Zwei solcher Motoren gibt es wahlweise für den neuen Defender. Die beiden Zweizylinder-V-Motoren leisten 50 PS aus 800 ccm (Typ HD8) bzw. 72 PS aus knapp 1000 ccm Hubraum (HD10). Die Kraftübertragung erfolgt wie in diesem Segment üblich per Riemenvariator und Zweigang-Getriebe mit den Stufen L und H für langsame und schnelle Fahrt. Differenzialsperren und Allrad sind an Bord. Per Taster lassen sich drei verschiedene Fahrmodi abrufen: Normal, Eco und Work.