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Darm gut, alles gut?

Lesezeit: 2 Minuten

Unser Immunsystem brauchen wir gerade in der dunklen Jahreszeit besonders dringend, um Erkältungsviren und Krankheiten abzuwehren. Das größte Abwehrorgan des Körpers sitzt im Darm, auch darmeigenes Immunsystem genannt. Nur bei guter Darmgesundheit und intakter Darmflora arbeitet es effektiv und störungsfrei. Wie können wir es unterstützen?


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Eine intakte Darmflora besteht aus unzähligen Bakterienstämmen, die zusammengenommen die Anzahl der Körperzellen etwa um das 10-fache übersteigen. Diese „gesunde“ Bakterienflora kann z.B. die Vermehrung krankmachender Keime auf der Darmschleimhaut verhindern. Die genaue Zusammensetzung ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.


Wer im Darm ein saures Milieu schafft, verhilft dem Darm zu neuem Schwung. Laktobazillen und Bifidobakterien aus Molkereiprodukten wie Joghurt oder Kefir, aber auch z.B. aus Sauerkraut, besiedeln den Darm und dienen so als natürlicher Schutzschild gegen krankmachende Keime. Außerdem fördern sie die Darmperistaltik und helfen so auch gegen Verstopfung. Spezielle probiotische Drinks und Joghurts (z.B. von Actimel oder Activia) haben den Vorteil, dass die darin enthaltenen Milchsäurebakterien trotz Magensäure in relativ großer Zahl in den Darm übergehen.


Außerdem hilft der Verzehr von Ballaststoffen aus z.B. Vollkornbrot, Gemüse und Salat dem Darm. Anders als reiner Zucker werden sie erst im Dickdarm verstoffwechselt und beliefern dadurch die Darmbakterien mit Nährstoffen. „Bakterienfutter“ gibt es im Handel auch als Prä- oder Prebiotika (z.B. als Müsli)zu kaufen.


Doch neben der Ernährung ist auch ausreichend Bewegung und Entspannung entscheidend für einen gesunden Darm. Hilfreich sind Walken, Joggen, Radfahren, aber auch Waldspaziergänge.


Besonders wichtig ist die Pflege des Darms nach der Einnahme von Medikamenten, wie z.B. Antibiotika.

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