? Klassische Festbrennstoffherde sind ausschließlich zum Kochen und Heizen der Küche geeignet. Modelle mit Wasser-Wärmetauscher können über einen Pufferspeicher das Heizungswasser und das Brauchwasser erhitzen. Nur bei Bedarf schaltet sich die Öl- oder Gasheizung noch dazu.
? Die Herde sind in verschiedenen Designs, Größen und Ausstattungen erhältlich und kosten entsprechend zwischen 1 200 und 4 800 Euro. Wer zusätzlich einen Heizungspufferspeicher installiert, kann Kosten von ca. 5 000 Euro aufschlagen.
? Holzherde sind wahlweise mit Stahl-Kochfeld oder Ceranfeld erhältlich.
? Herstellerangaben zufolge kann der Herd als alleiniges Zentralheizungsgerät im Einfamilienhaus installiert oder als Zusatzheizung eingesetzt werden.
? Das Gerät arbeitet raumluftabhängig. Die im Aufstellraum entzogene Luft muss durch eine Lüftungsöffnung von außen wieder zugeführt werden.
? Bei der Verbrennung fallen Ruß und Asche an. Die Herde müssen regelmäßig gereinigt werden.
? Laut Herstellerangaben werden die Feinstaubrichtlinien eingehalten.
? Das optionale Pelletsmodul ermöglicht ein kombinierten Heizen mit Scheitholz oder Pellets. Es kann per Zeitschaltuhr reguliert werden.
? Die Gesamtleistung des Herdes mit Pelletsmodul (für Kochen und Heizen) beträgt ca. 9 kW.
Weitere Infos
Alle Herde, die wir im oben genannten Beitrag vorstellen, stammen von der österreichischen Firma Lohberger (www.lohberger.com).
Weitere Infos bekommen Sie bei Händler und Nebenerwerbslandwirt Josef Hubbeling aus Vreden: www.effensys.de oder Telefon: 0 25 64/9 74 72.
Oder wenden Sie sich direkt an die Firma Lohberger.
Weitere Hersteller wasserführender Holzherde: La Nordica (www.lanordica-extraflame.com),
Wamsler (www.wamsler.eu)