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„Mit Facebook werbe ich für mein Hofcafé“

Lesezeit: 2 Minuten

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Der 240 m2 große Hofladen ist der ganze Stolz von Heidi Kaiser (36) aus Pettstadt bei Bamberg. Facebook ist für sie das wichtigste Marketing-Instrument, um Kunden in ihren Laden zu locken. Sie lädt Fotos von den Produkten im Hofladen hoch, macht auf Veranstaltungen aufmerksam und chattet mit ihren Kunden. Facebook richtig bedienen zu können, forderte der Bäuerin einiges an Übung und Geduld ab. „Aber ich habe es mit Ausprobieren und einigen Kursen bei der VHS und Handelskammer geschafft.“


Mit der Kundensuche über das soziale Netzwerk begann sie, um mehr Besucher ins Cafe zu bringen. Der Erfolg begann, als sie Fotos von den Torten aus ihrem Sortiment ins Netz stellte. Jeden Sonntag schaltet die Ehefrau und Mutter von zwei Kindern nun eine Anzeige über Facebook, die gezielt die Menschen erreicht, die zu ihrer Zielgruppe passen. Dabei kommen z.B. Filter für das Geschlecht, Alter und den Wohnort zum Einsatz. Nicht mehr als 100 € im Monat gibt sie für diese Art der Werbung aus. „Damit bin ich erfolgreicher als mit einer Zeitungsanzeige“, ist sie überzeugt. Überdies kann sie auf Facebook genau erkennen, wie viele Personen ihre Werbung tatsächlich sehen. Bis zu 69000 Nutzer waren das z.B. bei einem Beitrag über ihre Hochzeitstorten.


Facebook ist dabei auch ein Nachrichtendienst. „Die Leute reservieren Tische oder bestellen Geburtstags- und Kommunions-Torten“, erzählt die Bäuerin. Die Bewertungs- und Kommentar-Funktionen auf Facebook sind ihrer Meinung nach nicht immer nur positiv. „Ich habe schon häufiger überlegt, diese Funktionen abzustellen, wenn jemand z.B. meckert, dass er etwas warten musste“, sagt sie. Aber dann wäre ihr Facebook-Auftritt nichts weiter, als eine normale Homepage. Dennoch geht sie nicht auf jede schlechte Kritik ein. „Auf solche Kommentare reagieren meist direkt andere Gäste“, sagt sie.


Der Tablet-PC, mit dem sie ihre Fanpage managt, ist auch bei der normalen Hofarbeit ihr ständiger Begleiter. „Ob ich auf dem Trecker sitze oder die Felder zum Blumenpflücken betreue, wenn jemand einen Kommentar schreibt, kann ich sofort reagieren“, erzählt sie. Facebook ist das Portal, über das man die meisten Menschen erreichen kann. Sie macht lieber nur das eine – und das dafür richtig. -km-

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