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Mythen und Märchen

Lesezeit: 2 Minuten

Der gesundheitliche Wert des Essens ist inzwischen das Top-Thema vieler Verbraucher. Ein Brei aus Verunsicherung, Halbwissen und Mutmaßung breitet sich immer rasanter aus – vor allem im Internet. Wir haben zehn Ernährungsmythen hinterfragt.


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1. Sind Bio-Produkte gesünder?


Im Vergleich zu konventionell erzeugten Lebensmitteln weisen Bio-Produkte nicht mehr oder weniger Nährstoffe wie z.B. Vitamine und Proteine auf. Lediglich Bio-Milch enthält etwas mehr der gesunden Omega-3-Fettsäuren als konventionell erzeugte Milch.


Ein Lebensmittel an sich kann zudem nicht „gesund“ oder „ungesund“ sein. Die Zubereitungsweise spielt dabei eine große Rolle. Konsumenten, die Bio-Produkte kaufen, ernähren sich häufig vielseitiger, essen mehr Obst und Gemüse und weniger Zucker. Zudem treiben sie häufig Sport und achten zumeist auf eine ausgeglichene Lebensweise, was zu einer vergleichsweise besseren Gesundheit beiträgt.


Was viele Menschen dazu bewegt, im Supermarkt zu Bio-Produkten zu greifen, ist häufig ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis. Die Angst vor Pflanzenschutzmitteln und krankmachenden Keimen wie Salmonellen und Listerien steckt bei den Verbrauchern im Hinterkopf. Auch Bio-Lebensmittel sind nicht vollkommen frei von Schadstoffen, enthalten aber im Vergleich weniger Rückstände. Konventionelles Obst und Gemüse übersteigen die maximalen Rückstandswerte aber ebenfalls nur in seltenen Einzelfällen. Fleisch aus Biohaltung ist häufig etwas weniger mit Keimen belastet. Ein Grund hierfür könnte z.B. ein besseres Immunsystem der Bio-Tiere sein. Die Experten sind sich aber einig: Eine gute Küchenhygiene und das sichere Zubereiten, also z.B. Durchgaren von Geflügelfleisch, sind wichtiger als die Frage, ob das Fleisch Bio ist oder nicht.

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