Historisch und beliebt:‚Grahams Jubiläumsapfel‘, ‚Dülmener Rosenapfel‘, ‚Ingrid Marie‘ – die Namen der alten Sorten sind klangvoll. Viele Gartenfreunde lieben ihr kräftiges Aroma und die intensive Färbung. Sortenrein, z.B. in Säften, kommt beides ideal zur Geltung. Und wenn es auch aufwendig ist, die Früchte streng voneinander getrennt aufzulesen und zu entsaften: Die Mühe lohnt. Der pure Saft ist ein Hochgenuss.
Die Streuobstwiese ist ein Segen. Doch wenn es im September und Oktober um das Auflesen der Ernte geht, sind die Rückenschmerzen meist vorprogrammiert.
Erleichterung bringt ein Rollsammler mit ovalem Korb und langem Stiel. Gerda von Lienen hat das Gerät getestet und ist begeistert. Es sammelt kleine und große Früchte gleichermaßen gut auf und lässt sich leicht entleeren. Auch das Auflesen von Birnen und ggf. Walnüssen gelingt gut.
Verschiedene Hersteller, z.B. Freund Victoria, Feucht Obsttechnik, Yerd, Upp und Gardena, bieten die Technik an. Die Apfelsammler kosten ca. 40 bis 70 €.