Folgende Gesten klingen einfach, doch sie haben eine starke Wirkung. Sie bauen eine Brücke, auf der man dem Partner entgegenkommt. So beginnt Nähe, so beginnt Intimität.
- Richtiger Rahmen: Schaffen Sie eine Atmosphäre (ruhig, ohne Unterbrechungen, ohne Publikum), die es ermöglicht, über Sex zu sprechen.
- Reden, reden, reden: Formulieren Sie Ihre eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Sehnsüchte.
- Hören Sie zu: Während Ihr Partner spricht, bzw. wenn Sie sprechen, gilt: Der andere schweigt, er hört zu. Er kommentiert nicht, bewertet nicht, rechtfertigt sich nicht und beginnt in diesem Moment keine Diskussion.
- Wie witzig! Mit einer Prise Humor und einem Augenzwinkern geht es oft einfacher. Bewirken Sie, dass Ihr Partner schmunzelt oder lacht.
- Übung: Schauen Sie sich 1 Minute lang in die Augen. Probieren Sie’s einfach aus. Glücksgefühle garantiert.
- Vorliebe? Abneigung? Jeder sollte sagen können, was er mag und was nicht. In der Sexualität gibt es kein „richtig“ oder „falsch“. Es stimmt das, was sich für beide stimmig anfühlt.
- Alltags-Kick! Eine Rose, ein Blick, ein Post-It, eine vielsagende SMS: Die vielen kleinen Zeichen drücken Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit aus.
- Kein Druck, keine Ziele, keine hohen Erwartungen: Erotik ist zweckfrei und verspielt. Stress „killt“ jede Form von Lust.
- Zeit zu zweit: Vereinbaren Sie feste Termine, die nur Ihnen als Paar gehören, z.B. für Kino, Sauna, Konzert.
- Souverän, statt träge: Lassen Sie sich, wenn es hakt, von Beratern unterstützen. Einen Versuch ist es wert.