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Lesezeit: 3 Minuten

„Das ist genau das Beispiel, andem man sieht, wie es dazu kommen konnte. 100 Kühe während der Quote, dann Aufstocken auf 150. Das haben viele gemacht. Jetzt wundern sie sich, wieso der Preis fällt. Das ist Marktwirtschaft.“


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Marcus Richard


„So geht’s uns auch. Wir haben eine kleine Bäckerei. Arbeiten zu zweit. Schade, dass die Menschen für alles Geld ausgeben – nur nicht für gute Nahrungsmittel.“


Gabi Schramm


„Wir wohnen auf dem Land und sind von Maisfeldern umzingelt, weil die Landwirte nur noch Mais anbauen. Der Bauer hat dieses Jahr 6-mal gegüllt. Die Tiere stehen nur im Stall. Milch, die dort produziert wird, möchte ich nicht haben. Wir kaufen unsere Milch im Supermarkt von der regionalen Bauernmolkerei. Ein Liter kostet 1,30 Euro, der Bauer bekommt davon 58 Cent. Ich würde auch 2,50 Euro bezahlen.“


Thomas Albrich


„Ich kaufe immer die teure Milch, um dem Erzeuger zu zeigen, dass es noch Menschen gibt, die hinter der Landwirtschaft stehen.“Inge Land


„Jeder kann aber was tun. Es gibt auch Milch aus der Region zu fairen Preisen. Mich hat es schon lange gestört, dass der Milchpreis zu niedrig ist. Ändern wird sich nichts, außer die Verbraucher tun was. Also: Nicht die billige Milch vom Discounter kaufen, sondern die teurere zu fairen Preisen. Einfach mal im Supermarkt umschauen!“


E.C. Lütke


„Ein Punkt ist nicht richtig:Bäuerliche Landwirtschaft wirdvon der Gesellschaft nicht nur akzeptiert, sondern auch anerkannt. Anders verhält es sich mit der industriellen Agrar- und Tierproduktion. Hier liegt das Problem, hier liegt das Übel. Das ist die Welt von Aldi und Co., die vom deutschen Billigwahn profitiert. Landwirte haben hier keine Chance.“ Hartmut Bock


„Wir kaufen die Milch nur noch im Bio-Markt. Und zwar nicht, weil es unbedingt Bio sein muss, sondern weil das die einzige Möglichkeit ist, Milch von kleinen, regionalen Höfen zu bekommen.“Antje Ortenstein


„Bedankt Euch bei den Groß-bauern mit vielen Milchkühen, die unbedingt die Quote weghaben wollten.“Ralf Wehmeyer


„Knallhart gesagt: Die Bauern sind es selber Schuld. Ich habe kein Mitleid. Das sage ich als ‚Burejung‘. Dass die Quote weg ist, ist richtig. Dass jeder so viel Milch produzieren darf, wie er will, auch.“Johannes Heitzner


„Die vorgestellte Familie hätte statt 150 Kühe nur 70 halten sollen. Wenn alle anderen Bauern das auch gemacht hätten, wäre die Welt jetzt in Ordnung. Warum beklagt sich niemand über den niedrigen Ölpreis?“Franz Kramer


„Ich arbeite mit meinem Mann alleine im Stall, 70 Kühe plus Nachzucht. Nachmittags ist unsere Jüngste da. Der Große geht arbeiten. Die Große beginnt im September ihr Studium, unsere Mittlere geht nach Württemberg in die Lehre. Die Jüngste kommt in die neunte Klasse. Die Mädchen kosten jede Menge Geld. Bislang können wir sie unterstützen, aber wie lange noch?“Constanze Lippoldt


„Ich bin sprachlos, wenn ich den Milchpreis sehe. Ich komme zwar nicht aus der Landwirtschaft, lebe aber auf dem Land und sehe, wie viel Arbeit und Liebe da oft reingesteckt wird.“Sabine Wayda


„Milchtankstelle – das ist derneueste Trend! Die meisten (Verbraucher) sind schlichtweg zu faul, beim Bauern nebenan zu kaufen. Das ging nämlich die letzten Jahrzehnte auch, ganz ohne ’Milch-Tanke’. Billig, hübsch verpackt, lange haltbar und immer verfügbar muss es sein, mehr interessiert ein Stadtkind nicht.“


Sascha Dede

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