Wer durchzählt, kommt leicht auf 15 Reinigungsmittel oder mehr, die er im Hauhalt hortet. Sind sie alle wirklich nötig? Welche Reiniger braucht man wirklich?
Antikalk-Power-Reiniger, Backofenspray, Ceranfeldreiniger, Badreiniger, antibakterielle Substanzen und, und und: Die Deutschen horten viel zu viele Reinigungsmittel in ihren Haushalten. Pro Jahr werden etwa 220 000 Tonnen Haushaltreiniger und 260 000 Tonnen Geschirrspülmittel verkauft. Sie alle belasten das Grundwasser - und sind gar nicht unbedingt erforderlich.
Tatsächlich sagen Haushaltswissenschaftler, dass man den Haushalt mit vier verschiedenen Reinigern gut und gründlich hygienische sauber halten kann. Die vier Unverzichtbaren sind:
- Geschirrspülmittel: Damit kann man nicht nur Geschirr gründlich reinigen, sondern aufgrund der fett- und wasserlöslichen Eigenschaften auch Oberflächen sauber halten, z.B. Tische, Fenster oder die Küchenmöbel.
- Allzweckreiniger oder Neutralreiniger: Ideal für alle Böden, zum Auswischen von Schränken und zur Badreinigung.
- Scheuerpulver oder Scheuermilch eignen sich gut für hartnäckigen und verkrusteten Dreck
- Reiniger auf Basis von Essig oder Zitronensäure: Puristen arbeiten mit verdünnter Essigessenz, die gegen Kalk, aber auch gegen bakterielle Besiedlung Wunder wirkt. Auch mit den Reinigern lassen sich gute Erfolge gegen Kalk erzielen, der Geruch ist frisch und "sauber".