Stiftung Warentest
Sicher auf dem Trampolin
Viele Kinder lieben es, sich in der Sommer-Sonne auf dem Trampolin auszutoben. Stiftung Warentest gibt in ihrer aktuellen Ausgabe zehn Tipps, wie man Unfälle auf dem Trampolin vermeiden kann.
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- Kinder sollten einzeln springen, sonst ist die Gefahr groß, zusammenzustoßen.
- Erst ab sechs Jahren sollten Kinder mit dem Trampolinspringen beginnen. Vorher fehlt ihnen häufig die nötige Koordination. Außerdem wirkt die Wurfkraft gegenüber dem geringen Gewicht kleinerer Kinder sehr stark.
- Saltos auf dem Trampolin sind tabu. Wer auf dem Kopf landet, kann sich Probleme mit der Wirbelsäule zuziehen.
- Eltern sollten ihre Kinder beim Springen beaufsichtigen und bei Fehlverhalten eingreifen.
- Kinder sollten die Mitte des Tuchs zum Springen und Landen nutzen. Das macht es unwahrscheinlicher, auf dem Rand aus Stahlfedern zu landen.
- Pausen sind wichtig! Auch beim Trampolinspringen. Andernfalls lassen Körperspannung und Konzentration nach.
- Keine Spielzeuge, wie zum Beispiel Bälle, auf dem Trampolin. Sie erhöhen die Unfallgefahr.
- Der Eingang zum Trampolin sollte während des Springens verschlossen sein, sonst können die Kinder herausfallen.
- Ohne Schuhe. Kinder sollten barfuß oder auf Stoppersocken springen.
- Vor dem Springen sollten Eltern überprüfen, ob das Trampolin in technisch einwandfreiem Zustand ist. Defekte Netze, Sprungmatten und –federn sowie Abdeckungen müssen ausgetauscht werden.
Zur Info: Wer darüber nachdenkt, ein Gartentrampolin für die eigenen Kinder anzuschaffen, dem könnte ein Blick auf die Testergebnisse der Stiftung Warentest helfen. Aktuell hat sie die Qualität, die Haltbarkeit und den Sprungspaß von 10 Modellen überprüft. Das „Springfree Medium Round R79“ mit Fiberglasstangen statt Sprungfedern ist als Sieger aus dem Test hervorgegangen. Weitere Ergebnisse finden Sie HIER.