Nach den Grünen Kreuzen als stille Mahnung griffen einige Landwirte zu lautstärkeren Mitteln. Am 14. und 22. Oktober gab es im nordrhein-westfälischen Bonn zwei getrennt organisierte Protestveranstaltungen von Landwirten gegen das geplante Agrarpaket der Bundesregierung.
Auf der ersten Demo sind in Bonn Landwirte aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zu einer Protestkundgebung vor das Bundeslandwirtschaftsministerium gezogen. Eingeladen hatten die Bauernverbände, um der Politik klar zu machen, dass das Agrarpaket der Bundesregierung samt neuer Verordnungen und Auflagen die Betriebe hart trifft.
Unter dem Motto „Land schafft Verbindung – wir rufen zu Tisch“ rief eine Landwirtebewegung aus dem Netz am 22. Oktober zu Demonstrationen samt Treckerkonvoi auf. Die Netzbewegung nahm sich die jüngsten Demos der niederländischen Berufskollegen zum Vorbild. In einer Facebook-Gruppe schlossen sich innerhalb weniger Tage tausende Landwirte aus ganz Deutschland zusammen, um die Protestaktion in Bonn und weiteren Städten zu planen. Nicht nur in Nordrhein-Westfalen protestierten die Bauern: Auch in München, Rostock, Berlin, Würzburg, Hannover und vielen weiteren Städten Deutschlands gingen sie zu Tausenden auf die Straße.
Auf der Hauptveranstaltung in Bonn versammelten sich fast 6000 Berufskollegen auf dem Münsterplatz. Zudem reisten rund 2000 Landwirte aus den umliegenden Regionen mit dem Traktor an.
Die Demonstranten warteten vergeblich auf die Bundesministerinnen Julia Klöckner und Svenja Schulze, die beide eingeladen waren. Stattdessen stand Staatssekretär Dr. Hermann Onko Aeikens am Rednerpult.
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Nach den Grünen Kreuzen als stille Mahnung griffen einige Landwirte zu lautstärkeren Mitteln. Am 14. und 22. Oktober gab es im nordrhein-westfälischen Bonn zwei getrennt organisierte Protestveranstaltungen von Landwirten gegen das geplante Agrarpaket der Bundesregierung.
Auf der ersten Demo sind in Bonn Landwirte aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zu einer Protestkundgebung vor das Bundeslandwirtschaftsministerium gezogen. Eingeladen hatten die Bauernverbände, um der Politik klar zu machen, dass das Agrarpaket der Bundesregierung samt neuer Verordnungen und Auflagen die Betriebe hart trifft.
Unter dem Motto „Land schafft Verbindung – wir rufen zu Tisch“ rief eine Landwirtebewegung aus dem Netz am 22. Oktober zu Demonstrationen samt Treckerkonvoi auf. Die Netzbewegung nahm sich die jüngsten Demos der niederländischen Berufskollegen zum Vorbild. In einer Facebook-Gruppe schlossen sich innerhalb weniger Tage tausende Landwirte aus ganz Deutschland zusammen, um die Protestaktion in Bonn und weiteren Städten zu planen. Nicht nur in Nordrhein-Westfalen protestierten die Bauern: Auch in München, Rostock, Berlin, Würzburg, Hannover und vielen weiteren Städten Deutschlands gingen sie zu Tausenden auf die Straße.
Auf der Hauptveranstaltung in Bonn versammelten sich fast 6000 Berufskollegen auf dem Münsterplatz. Zudem reisten rund 2000 Landwirte aus den umliegenden Regionen mit dem Traktor an.
Die Demonstranten warteten vergeblich auf die Bundesministerinnen Julia Klöckner und Svenja Schulze, die beide eingeladen waren. Stattdessen stand Staatssekretär Dr. Hermann Onko Aeikens am Rednerpult.