Lebensmittel korrekt zu kennzeichnen, ist eine Wissenschaft für sich. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben werden die Etiketten immer voller und die Kennzeichnung komplexer. Die Zeiten, wo die Aufschrift „Selbstgemachte Erdbeermarmelade“ als Lebensmittelkennzeichnung reichte, sind lange vorbei. Heute gehört produktabhängig viel mehr auf das Etikett.

Nach der Statistik der Lebensmittelüberwachung gehen bei den Lebensmittelproben rund 60% aller Beanstandungen auf das Konto der Kennzeichnung. Das kann ein falscher Produktname sein oder die Schriftgröße für die Angabe der Füllmenge ist zu klein.

Zahlreiche Gesetze, Verordnungen und Vorgaben regeln bis ins Detail, was auf dem Etikett stehen darf, stehen muss oder auch was nicht darauf stehen darf. Kein Wunder, dass so viele bei der Kontrolle „durchfallen“.

Für Direktvermarkter steht die Frage „Was gehört aufs Etikett“ damit ganz oben auf der Liste.

HOFdirekt, die Fachzeitschrift für Direktvermarkter, startet in der Ausgabe 2/2022 (erscheint am 5. März 2022) eine Serie zur Lebensmittelkennzeichnung. In der ersten Folge geht es um die allgemeinen Grundlagen der Produktauszeichnung.

Mehr dazu auf www.hofdirekt.com