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Hackschnitzel aus dem eigenen Wald

Lesezeit: 2 Minuten

Lena und Martin Zimmermann wärmen mit der Hackschnitzelheizung unter anderem die Hofmetzgerei und das Wohnhaus.


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Die Hofmetzgerei Zimmermann aus Gablingen (Bayern) heizt schon seit Jahren mit Holz aus dem eigenen Wald. In einem Altgebäude stand eine Scheitholzheizung, an die nachträglich ein Hackschnitzelkessel gekoppelt worden war. „Die Heizung ist aber mit unserer Hofmetzgerei nicht mitgewachsen und hat viel Arbeit gemacht“, erklärt Martin Zimmermann, der den landwirtschaftlichen Betrieb mit Hofmetzgerei gemeinsam mit seiner Frau Lena führt.


Aus diesem Grund hat sich die Familie für eine Heizzentrale mit einem Biomassekessel RHK-AK von Heizomat mit 75 kW entschieden. Der Kessel besitzt einen Kettenaustrag anstelle einer Schnecke, was ihn bei der Beförderung des Holzes weniger anfällig für Störungen machen soll.


In dem neugebauten Heizhaus ist neben dem Kessel ein Pufferspeicher von 2000 l eingebaut. Von dort aus führt ein 180 m langes Nahwärmenetz zu zwei Wohnhäusern und der Metzgerei. In jedem Gebäude ist jeweils ein weiterer Pufferspeicher eingebaut, von dem aus die Gebäude beheizt werden. „Der Heizkessel reagiert also nur auf die Temperatur im zentralen Pufferspeicher“, erklärt Zimmermann. Im Jahr benötigt er 150 m³ Hackschnitzel. Das Holz stammt aus dem eigenen Wald. Der neue Kessel, die Pufferspeicher, der Brennstoffbunker, das Heizhaus und das Wärmenetz haben zusammen 90000 € gekostet. 35% davon hat der Betrieb über die „Bundesförderung für Effiziente Gebäude“ erhalten. -neu-

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