Im Jahr 2009 wurde eine Freisetzung der gentechnisch veränderten Amflora-Kartoffel am Standort Bütow in Mecklenburg-Vorpommern auf einer Fläche von 20 ha genehmigt. Anschließend wurden auch tatsächlich Pflanzen freigesetzt und ca. 360 t Amflora-Kartoffeln geerntet, teilte die Bundesregierung gestern auf Anfrage der Linken mit. Die Zahl der auf dem Acker zurückgebliebenen Kartoffeln sei nicht bestimmt worden. ”Nach der Ernte wurden die auf der Fläche zurückgebliebenen und sichtbaren Kartoffelknollen abgesammelt", schreibt die Regierung. Danach sei eine flache Bodenbearbeitung erfolgt, durch die die Anzahl der zurückbleibenden Kartoffeln minimiert worden sei. Sämtliche geerntete Kartoffeln seien in eine Kartoffellagerhalle (gentechnische Anlage der Sicherheitsstufe 1) in Bütow transportiert und dort eingelagert worden, heißt es weiter.
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