Und das, obwohl sie angesichts der Herausforderungen auf vollen Touren laufen müsste. Grund genug für top agrar, sich genauer mit diesem Thema zu befassen. So beherrschen heutzutage immer mehr Spezialisten das Feld, die sich fast ausschließlich der Grundlagenforschung verschrieben haben. Gleichzeitig sparen Bund und Länder systematisch ihre angewandte Agrarforschung kaputt, so dass den Landwirten wichtige Antworten, Innovationen und qualifizierter Führungsnachwuchs fehlen. Dass Deutschland auch international schlecht aufgestellt ist, hat vor allem folgende Ursachen:
1. Die Agrarforschung ist zu stark zersplittert, es gibt wenige schlagkräftige Standorte. 2. Der Bund spart 3. Die Forschung beschäftigt sich mit falschen Themen 4. Agrarwissenschaften gelten allgemein als "unwissenschaftlich" 5. Die Wissenschaftler haben sich nicht gewehrt top agrar beleuchtet nun in der Juni-Ausgabe jeden dieser Punkte genau. Was steckt dahinter und wie können die Unis ihre Probleme lösen?
Ganz aktuell in der Diskussion ist zudem der Standort Weihenstephan. Jahrelang hat die TU München die Agrarwissenschaften systematisch geschwächt, die Studentenzahlen brachen massiv ein. Nun will die Staatsregierung den Niedergang mit einem neuen Konzept stoppen.
Das und mehr jetzt im top agrar-Schwerpunkt Agrarforschung.