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COCERAL kritisiert russische Exportsteuer auf Weizen

Der EU-Dachverband des Getreidehandels (COCERAL) befürchtet globale Preiseffekte durch die russische Exportsteuer auf Weizen. „Die EU-Institutionen müssen gegenüber dieser von Russland ohne Absprache beschlossenen Handelsbeschränkung wachsam bleiben“, erklärte COCERAL-Präsident Paul della Tolla.

Lesezeit: 1 Minuten

Der EU-Dachverband des Getreidehandels (COCERAL) befürchtet globale Preiseffekte durch die russische Exportsteuer auf Weizen. „Die EU-Institutionen müssen gegenüber dieser von Russland ohne Absprache beschlossenen Handelsbeschränkung wachsam bleiben“, erklärte COCERAL-Präsident Paul della Tolla.


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Schließlich könnte sich die Maßnahme beträchtlich auf die Preise und die Verfügbarkeit von Weizen auswirken. Die Einführung der Ausfuhrsteuer schränke die Möglichkeit, Weizen aus Russland zu beziehen, weiter ein.


COCERAL lehnt das Vorgehen Moskaus als handelsverzerrend ab und ruft die Europäische Union auf, diese Art von Maßnahmen entschlossen zu verurteilen. Brüssel müsse mit den russischen Behörden über eine schnelle Aufhebung der Steuer verhandeln und den künftigen Verzicht Moskaus auf ähnliche Maßnahmen sicherstellen.


Della Tolla räumte ein, dass die russische Regierung das Ziel verfolge, Preisaufschlägen auf dem heimischen Markt entgegenzutreten. Die aktuelle Marktlage mit weltweit insgesamt ausreichenden Getreidebeständen und positiven Aussichten für die USA und Südamerika lasse es zu, Exporte aus Russland, die geringer als erwartet seien, auszugleichen. Allerdings dürfe dies nicht über die insgesamt negativen Konsequenzen hinwegtäuschen, so della Tolle.

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