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Deutsche Landwirte öfter online als Durchschnittsbürger

Der Gebrauch des Internets gehört mittlerweile in Deutschland anteilsmäßig für mehr Landwirte zum Alltag, als es in der allgemeinen Gesamtbevölkerung der Fall ist. Das geht aus einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens Kleffmann Group hervor. Hier die genauen Zahlen...

Lesezeit: 2 Minuten

Der Gebrauch des Internets gehört mittlerweile in Deutschland anteilsmäßig für mehr Landwirte zum Alltag, als es in der allgemeinen Gesamtbevölkerung der Fall ist. Das geht zumindest aus einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens Kleffmann Group hervor.


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Demnach machen 95 % der befragten 821 deutschen Landwirte von Onlinemedien Gebrauch; im bundesweiten Gesamtschnitt liegt der Anteil „nur“ bei 80 %. Außerdem habe die Nutzungsfrequenz zugenommen. So griffen 75 % der Bauern mittlerweile täglich auf das Internet zurück. Der überwiegende Anteil nutze dazu einen Personalcomputer.


Aber auch der Anteil derjenigen, die ein Smartphone für Onlineanwendungen verwendeten, sei deutlich gestiegen, und zwar von 20 % im Jahr 2013 auf 45 % im Jahr 2015. Bei den Tablets stieg die Nutzung unter den Befragten im Vergleichszeitraum von 8 % auf 25 %. Sie kämen überwiegend zum Surfen zum Einsatz, während Smartphones auch zum Fotos aufnehmen, Texte schreiben und telefonieren Verwendung fänden, berichteten die Marktforscher.


Mehr als die Hälfte der Nutzer App-fähiger Endgeräte unter den Landwirten greife auf die mobilen Anwendungen zurück, und zwar in großer Mehrheit für professionelle Einsatzzwecke. Informationen und Nachrichten stünden dabei an erster Stelle, gefolgt von Programmen in Verbindung mit der Unkraut- und Schädlingsbekämpfung sowie für Marktdaten.


Soziale Netzwerke nutzen nach Angaben der Marktforscher vor allem jüngere Landwirte im Alter von 35 bis 45 Jahren. Sie durchsuchten die Medien nach Produktbewertungen und tauschten Erfahrungen sowie Informationen zu Preisen aus. Lediglich 17 % der Befragten gaben laut Kleffmann Group an, noch nie eine private oder geschäftliche Onlinebestellung getätigt zu haben. Viele hätten ihre Zurückhaltung bei Internetkäufen mit dem starken Vertrauen gegenüber dem regionalen Landhändler begründet.

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