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EFSA: Neue GVO-Sorten von Syngenta unbedenklich

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat weitere gentechnisch veränderte Organismen (GVO) als unbedenklich bewertet. Es handelt sich um drei Maislinien des Unternehmens Syngenta, nämlich Bt11 x MIR604, MIR604 x GA21 und Bt11 x MIR604 x GA21.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat weitere gentechnisch veränderte Organismen (GVO) als unbedenklich bewertet. Es handelt sich um drei Maislinien des Unternehmens Syngenta, nämlich Bt11 x MIR604, MIR604 x GA21 und Bt11 x MIR604 x GA21.


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Die Zulassungsanträge beziehen sich ausschließlich auf den Import als Futter- und Lebensmittel, nicht auf den Anbau. Alle drei Pflanzen wurden aus bestehenden GVO auf konventionellem Weg gekreuzt. Dabei wurden die spezifischen Eigenschaften der Ausgangslinien auf unterschiedliche Weise kombiniert: Bt11 ist gegen den Maiszünsler resistent, MIR604 gegen den nördlichen und westlichen Maiswurzelbohrer, während GA21 die Toleranz gegenüber dem Herbizid Glyphosat aufweist.


Laut EFSA konnten die Eigenschaften erfolgreich in die jeweiligen Kreuzungen übertragen werden. Im Rahmen der Importzulassung hält die Behörde negative Auswirkungen der Pflanzen auf Mensch, Tier oder die Umwelt für unwahrscheinlich. Gemäß dem üblichen Prozedere ist jetzt die Europäische Kommission gehalten, den Mitgliedstaaten im Ständigen Ausschuss (SCoFCAH) die Zulassung der drei Maislinien vorzuschlagen. Die nationalen Experten haben die Möglichkeit, die Anträge mit qualifizierter Mehrheit entweder passieren zu lassen oder abzulehnen. Falls sich keine eindeutigen Mehrheiten bilden, wandern die Dossiers weiter in den Ministerrat.

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