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Erstmalig Fütterungsempfehlungen für Mutterkühe

In Deutschland gab es bisher nur regionale Empfehlungen zur Fütterung von Mutterkühen und deren Nachzucht. Wie die DLG mitteilt, hat nun eine Arbeitsgruppe der Gesellschaft einheitliche Empfehlungen zur Versorgung der Tiere mit Energie und Nährstoffen erarbeitet und im Internet veröffentlicht.

Lesezeit: 2 Minuten

In Deutschland gab es bisher nur regionale Empfehlungen zur Fütterung von Mutterkühen und deren Nachzucht. Wie die DLG mitteilt, hat nun eine Arbeitsgruppe der Gesellschaft einheitliche Empfehlungen zur Versorgung der Tiere mit Energie und Nährstoffen erarbeitet und im Internet veröffentlicht. Die Empfehlungen zur Energieversorgung würden sowohl in Umsetzbarer Energie (MJ ME) als auch in Nettoenergie-Laktation (MJ NEL) angegeben, um Milchviehhaltern den Einstieg in die Mutterkuhhaltung zu erleichtern. Die DLG gebe keine rassenspezifischen Empfehlungen, sondern teile nach dem Lebendgewicht der Mutterkühe ein. Als Grundlage dienten aktuelle Versuchsergebnisse und die Erfahrungen aus der Fütterungsberatung.


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Alle Empfehlungen und Stellungnahmen können ab sofort im Internet unter http://www.dlg.org/futter_fuetterung.html oder unter http://www.dlg.org/futtermittel_net.html heruntergeladen werden.


Umgang mit Glycerin


Glycerin wird seit einigen Jahren zunehmend als Futtermittel angeboten. Auf dem Markt erhältlich ist Reinglycerin und Rohglycerin. Als Futtermittel dient es nahezu ausschließlich als Energielieferant. In der nun vorliegenden Stellungnahme werden die Qualitätsanforderungen und der Futterwert für den Einsatz in der Rinder-, Schweine- und Geflügelfütterung beschrieben und darüber hinaus weitere Hinweise zum Umgang mit Glycerin gegeben.


Verfütterung von Getreideschlempe


Durch die Herstellung von Bioethanol aus Getreide fällt verstärkt Getreideschlempe als Futtermittel an. Zu unterscheiden sind Schlempen auf Basis von Mais, Weizen, Weizen/Gerste und Roggen sowie nach der Konservierung Trocken- und Pressschlempen. Mit Änderungen in der Zusammensetzung und der Beschaffenheit der Schlempen ist laut DLG zu rechnen. Für die getrocknete Weizen- und Weizen-/Gersteschlempe liegen inzwischen umfangreiche Versuchsergebnisse vor, so dass hier eine futtermittelspezifische Empfehlung für den Einsatz bei Rind, Schwein und Geflügel erfolgt ist. http://datenbank.futtermittel.net.


Hähnchenmast


Die Produktivität der Hähnchenmast wurde in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Die Gehalte an Rohprotein, Calcium und Phosphor insbesondere im Hauptmastfutter wurden nicht weiter erhöht, sondern sind eher geringer als in der Vergangenheit. In der Konsequenz führt dies zu geringeren Stickstoff- und Phosphorausscheidungen pro Mastplatz und Jahr als bisher für Standardverfahren unterstellt. Die von der DLG herausgegebenen Orientierungswerte für die Nährstoffausscheidung von Tierhaltungsverfahren wurden dementsprechend aktualisiert.

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