Nach den drastischen Preissteigerungen bei Öl und Lebensmitteln sinken die Rohstoffkosten wieder, doch Experten warnen, dass Energie und Nahrungsmittel langfristig drastisch teurer werden. Wie der Spiegel schreibt, könnten sich die Preise nach einer mittelfristigen Korrektur auf relativ hohem Niveau stabilisieren, um dann wieder zu steigen. Bei Kaffee, Kakao, Zucker und Fleisch sei schon jetzt keine Preissenkung mehr zu erwarten. Bei vielen Rohstoffen sind laut Experteneinschätzung die Lager auf einem kritisch niedrigen Niveau: Die Bestände an Erdöl, aber auch an Kupfer, Zinn und an Agrarprodukten wie Mais und Soja seien extrem gering. Gerade bei den Agrarprodukten, die vom Wetter abhängig sind, könne schon das kleinste ungünstige Klima-Ereignis zu Preissteigerungen führen. Hinzu käme besonders bei Agrarrohstoffen sehr "viel spekulatives Geld".
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