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Forschungsstrategie der Fleischwirtschaft gegen WHO-Krebswarnung

Der Einstufung von rotem Fleisch als krebserregend durch die WHO kontert Spaniens Fleischwirtschaft jetzt mit einer Forschungs- und Kommunikationsstrategie. Die Branchenverbände Interporc, Provacuno, Asici und Interovic haben damit begonnen, wissenschaftliche Argumente zur Entkräftung der WHO-Warnung zu erarbeiten.

Lesezeit: 1 Minuten

Der Einstufung von rotem Fleisch als krebserregend durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) kontert Spaniens Fleischwirtschaft jetzt mit einer Forschungs- und Kommunikationsstrategie.


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Wie spanische Medien berichteten, haben die Branchenverbände Interporc, Provacuno, Asici und Interovic damit begonnen, wissenschaftliche Argumente zur Entkräftung der WHO-Warnung zu erarbeiten. Dabei würden sie von mehreren Wissenschaftlern unter anderem der Universität Barcelona unterstützt. Die Koordination des Vorhabens habe man der internationale Kommunikationsagentur Sprim übergeben. Ziel sei es, die Einstellung der Gesellschaft gegenüber rotem Fleisch wieder zu verbessern, hieß es in den Berichten. Dazu würden die erwarteten Forschungsergebnisse sowohl an die Organisationen des Gesundheitswesens und des Verbraucherschutzes als auch an die Medien verteilt.


Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) als WHO-Unterorganisation hatte im vergangenen November erklärt, es gebe ausreichende wissenschaftliche Belege, dass ein erhöhter Konsum von Wurst und Schinken das Risiko für Darmkrebs erhöhe. Für unverarbeitetes rotes Muskelfleisch sei dieser Zusammenhang weniger klar. Hier sei von einem „wahrscheinlichen“ Krebsrisiko auszugehen. Grundlage der Einstufung war laut IARC eine Auswertung von mehr als 800 Studien zum Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Fleisch und der Entwicklung von Krebs

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