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"Keine Intervention auf Getreide, Butter und Milchpulver"

Einen sofortigen Einstieg in ein Ausschreibungsverfahren bei der Intervention von Getreide, Butter und Magermilchpulver lehne ich strikt ab. Damit wäre ein EU-weites und flächendeckendes Sicherheitsnetz als kalkulierbare Grundlage für Landwirte und Unternehmen nicht mehr gewährleistet.

Lesezeit: 2 Minuten

Einen sofortigen Einstieg in ein Ausschreibungsverfahren bei der Intervention von Getreide, Butter und Magermilchpulver lehne ich strikt ab. Damit wäre ein EU-weites und flächendeckendes Sicherheitsnetz als kalkulierbare Grundlage für Landwirte und Unternehmen nicht mehr gewährleistet. Das erklärte der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Manfred Nüssel, gestern mit Blick auf die in der kommenden Woche anstehenden Entscheidungen im EU-Parlaments und im EU-Agrarministerrat zum Gesundheitscheck. Für vertretbar halte er dagegen, künftig die Getreideintervention auf Weizen zu beschränken. Nüssel begrüßt, dass der EP-Agrarausschuss weitere Forderungen des DRV im Milchbereich unterstützt und sich damit für eine Abmilderung der Kommissionsvorschläge einsetzt. So hat der Ausschuss dafür gestimmt, die Milchquote zunächst nur zweimal zu erhöhen und alle zusätzlichen Maßnahmen von der weiteren Marktentwicklung abhängig zu machen. Zudem hat sich der Ausschuss für die Einrichtung eines Fonds zur Gestaltung von Begleitmaßnahmen im Milchsektor ausgesprochen. Kritik äußert Nüssel am Votum des EP-Agrarausschusses, die Basismodulation zu erhöhen und zudem eine progressive Modulation einzuführen. "Das würde die Leistungsfähigkeit unserer Agrargenossenschaften erheblich beeinträchtigen und sie ungerechtfertigt benachteiligen. Die Einführung der progressiven Modulation würde zu erheblichen Wettbewerbsverzerrungen bei den als Mehrfamilienbetriebe tätigen Agrargenossenschaften führen", so Nüssel.

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