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Kuh Yvonne darf jetzt offiziell durch die Wälder streifen

Sie war das Sommerlochthema Nr. 1 in den Zeitungen: Die vor drei Monaten entlaufene Schlachtkuh Yvonne. Nun wird sie vorerst in Ruhe gelassen, die Einfangtrupps und Medien ziehen aus dem Waldstück bei Stefanskirchen ab. Die Abschussgenehmigung wurde zurückgezogen. Hintergrund sind die zahlreichen gescheiterten Versuche, das Tier zu erhaschen oder überhaupt einmal zu Gesicht zu bekommen.

Lesezeit: 2 Minuten

Sie war das Sommerlochthema Nr. 1 in den Zeitungen: Die vor drei Monaten entlaufene Schlachtkuh Yvonne. Nun wird sie vorerst in Ruhe gelassen, die Einfangtrupps und Medien ziehen aus dem Waldstück bei Stefanskirchen ab. Die Abschussgenehmigung wurde zurückgezogen.

 

Hintergrund sind die zahlreichen gescheiterten Versuche, das Tier zu erhaschen oder überhaupt einmal zu Gesicht zu bekommen. Weder eine eigens angeschaffte Mutterkuh mit Kalb noch ein Bulle konnten Yvonne in die Nähe der provisorisch aufgebauten Fanganlagen locken. Auch die Tierschützer des Gnadenhofes Gut Aiderbichl, die das Rind dem früheren Besitzer längst abgekauft hatten, sowie örtliche Jäger hatten keinen Erfolg.

 

Nachdem dann ein Professor einer Akademie für Zoo- und Wildtierschutz bestätigt hatte, dass das Einfangen mit allen Kräften eher kontraproduktiv sei, wurde das Sommerprojekt aufgegeben. Hinzu kommt, dass das Tier in ein anderes Waldstück gewechselt ist, wo es keine Gefahr mehr für den Straßenverkehr darstellt. Dementsprechend hat die Straßenmeisterei auch die Geschwindigkeitsbeschränkungen wieder abgebaut.

 

Britta Freitag, Pressesprecherin vom Gnadenhof sagte: „Erst wenn der Mais geerntet wird, sehen wir weiter.“ Bis dahin will man die Kuh in Ruhe lassen, lediglich ortsansässige Revierförster und Jäger würden die Kuh beobachten. (ad)


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Yvonne hat es zudem bereits zu einem Eintrag bei Wikipedia gebracht: Yvonne (Hausrind)


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