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Landwirte brauchen mehr Wetterversicherungen

Angesichts zunehmender Wetterextreme werden landwirtschaftliche Wetterversicherungen immer wichtiger.

Lesezeit: 1 Minuten

Allerdings nutzen sie deutsche Landwirte noch nicht ausreichend. Das erklärte Prof. Oliver Mußhoff von der Universität Göttingen am Sonntag auf einem Symposium in Frankfurt. Wie der aid-infodienst zitiert, bilde lediglich die klassische Hagelversicherung die Ausnahme. Für bestimmte Formen von Wetterversicherungen, so genannte indexbasierte Versicherungsprodukte, bestehe allerdings weiterhin ein erhebliches Handelspotenzial. Vor allem Kombinationen mit klassischen Versicherungslösungen gibt er gute Chancen am Versicherungsmarkt. Vorteil: Der Staat kann sie unterstützen, beispielsweise durch Zuschüsse zu den Prämien, Rückversicherungskosten oder die Gewährung von Katastrophenhilfen. Besondere Beachtung finden sie auch bei der Agrarpolitik, weil sie im Rahmen der WTO-Verhandlungen green-box-fähig sind. So stellt Brüssel derzeit auch bei der Ausgestaltung der zweiten Säule der EU-Agrarpolitik Überlegungen an, Wetter- oder Ertragsversicherungen einzubeziehen, erklärt Prof. Mußhoff.

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