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Lebensmittelhygiene gut, nur Imitate schlecht gekennzeichnet

Ein gutes Zeugnis hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) der amtlichen Lebensmittelkontrolle ausgestellt. Die Beanstandungen lägen mit 24 % weiterhin auf niedrigem Niveau, heißt es in dem gestern vorgestellten Bericht. 2009 haben die Inspektoren rund 545.000 Betriebe in Deutschland untersucht.

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Ein gutes Zeugnis hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) der amtlichen Lebensmittelkontrolle ausgestellt. Die Beanstandungen lägen mit 24 % weiterhin auf niedrigem Niveau, heißt es in dem gestern vorgestellten Bericht. 2009 haben die Inspektoren rund 545.000 Betriebe in Deutschland untersucht. Das ist ungefähr die Hälfte aller Betriebe, die Lebensmittel herstellen, bearbeiten oder verkaufen. Wenn es Mängel gab, betrafen sie vor allem die Betriebshygiene und das Hygienemanagement, heißt es weiter. So wurden etwa bei 50 % der insgesamt 136 überprüften kleinhandwerklichen Sushi-Betriebe Mängel im Hygienekonzept festgestellt. Unzureichend geschultes Personal und mangelnde Sachkenntnisse sowie Mängel bei der Einhaltung der Kühlkette führten hier zu Beanstandungen. Erfreulicher sei das Ergebnis bei den Grundnahrungsmitteln wie Milch und Milchprodukte mit Verstößen 13 % Verstößen sowie Eier und Eiprodukte mit 10,2 %, Getreide und Backwaren mit 12,1 % und Obst und Gemüse mit 8 % gewesen. Bei den Lebensmitteln zeigten Fleisch-, Wild- und Geflügelerzeugnisse sowie alkoholische Getränke mit jeweils 18 % die höchste Beanstandungsquote. Auch auf Schinkenimitate achteten die Prüfer. Die Produktbezeichnung sei dabei bei durchschnittlich der Hälfte der entnommenen Proben nicht zutreffend oder fehlerhaft gewesen. Auffällig: Der Anteil an den falsch deklarierten Schinkenimitaten habe in den Imbissbuden mit 70 % deutlich höher gelegen als in den Gaststätten mit 40 %.


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