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Nutztiertierhalter sollen vom höheren Agraretat 2021 profitieren

Der Agrarhaushalt 2021 beinhaltet nun weitere Gelder für Tierschutz-Maßnahmen, wie z.B. für den Herdenschutz und die Förderung regionaler Schlachthöfe. Wanderschäfer sollen auch mehr Geld bekommen.

Lesezeit: 2 Minuten

Bei den Beratungen im Haushaltsausschuss des Bundestages sind für den Etat des Agrarressorts 2021 weitere Maßnahmen im Bereich der Nutztierhaltung beschlossen worden.

Wie die tierschutzpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Susanne Mittag, mitteilte, konnte sie gemeinsam mit ihren Fraktionskollegen „einige Punkte zusätzlich in den Haushaltsentwurf für 2021 hineinverhandeln, von denen die Tierhalter profitieren werden“.

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So sei klargestellt worden, dass weiterhin Herdenschutzmaßnahmen über Fördermittel der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) finanziert werden sollen. Die Länder werden außerdem aufgerufen, im Rahmen der GAK die Regionalisierung von Schlachthöfen zu fördern.

Speziell für Schäfer ohne eigenes Land, sogenannte Wanderschäfer, soll außerdem wieder ein Förderprogramm eingerichtet werden, das diesmal 750.000 € für den Herdenschutz gegen Wölfe vorsieht. Für den Aufbau eines dauerhaften Dokumentations- und Beratungszentrums für Weidetierhalter werden 300.000 € zur Verfügung gestellt, um der wachsenden Wolfspopulation und den damit einhergehenden regional unterschiedlichen Fragestellungen der Weidetierhalter und anderer betroffener Berufsgruppen zu begegnen.

„Ein besonderes Anliegen war mir die Unterstützung aus dem Bereich der Digitalisierung in der Landwirtschaft für die Anschaffung von Drohnen mit Infrarottechnik für Hegeringe“, erklärte Mittag. Die Jägerschaft solle mit dieser Technik beispielsweise helfen, vor der Mahd Rehkitze ausfindig zu machen oder, wie in der aktuellen Situation mit der Afrikanischen Schweinpest (ASP), die Suche nach kranken Tieren zu vereinfachen.

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