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Sächsischer Bauernverband startet Internet-Futterbörse

In Anbetracht der dramatischen Hochwassersituation und seinen Auswirkungen hat der Sächsische Landesbauernverband (SLB) auf seiner Homepage eine Futtermittelbörse eingerichtet. Damit möchte er einen Beitrag zur Sicherstellung der Futterversorgung für sächsische Nutztiere leisten und bittet um rege Hilfeleistung.

Lesezeit: 2 Minuten

In Anbetracht der dramatischen Hochwassersituation und seinen Auswirkungen hat der Sächsische Landesbauernverband (SLB) auf seiner Homepage eine Futtermittelbörse eingerichtet. Damit möchte er einen Beitrag zur Sicherstellung der Futterversorgung für sächsische Nutztiere leisten und bittet um rege Hilfeleistung.


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Der SLB befürchtet, dass in einigen Regionen Sachsens die Futterversorgung, insbesondere mit Winterfutter, für tausende Rinder nicht gewährleistet werden kann.



Wer Futtermittel wie z.B. Silage, Heu, Getreide oder Stroh anzubieten hat oder sucht, könne dies gern auf der Homepage des SLB unter www.slb-dresden.de selbst einstellen und bei Wegfall des Gebotes selbst löschen, so der Verband. Hilfestellung gibt es unter 0351/2625360 oder unter info@slb-dresden.de.


Nach erfolgreicher Einstellung könnten die Interessenten anhand der Kontaktdaten direkt miteinander in Verbindung treten. Besonders wichtig sind laut dem SLB deshalb möglichst genaue Angaben zum Futtermittel wie Art, Menge, Qualität, Preisvorstellung, Ort, Kontakt und sonstige Konditionen.


Bauernpräsident fordert Soforthilfe von 500 bis 700 Euro pro Hektar


SLB-Präsident Wolfgang Vogel erneuerte unterdessen in einem Telefonat mit Staatsminister Frank Kupfer seine Forderung nach einer substanziellen Soforthilfe für die von der Flut betroffenen Landwirte. „Wir brauchen eine Soforthilfe von 500 bis 700 Euro pro Hektar überfluteter Fläche in Abhängigkeit von der jeweils angebauten Kultur. Dies entspräche in etwa der Hälfte der jeweiligen Schadenssumme. Diese Hilfe muss frei von Prosperitätsschwellen und Obergrenzen gewährt werden, denn unsere Strukturen sind mit denen in Bayern nun einmal nicht vergleichbar“, so Vogel.


Der Schaden von etwa 70 Mio. Euro in der sächsischen Landwirtschaft übersteigt die Selbsthilfemöglichkeiten der betroffenen Betriebe und zwingt aus Sicht des Berufsstandes zum raschen Handeln. Nach aktuellen Schätzungen des Sächsischen Landesbauernverbandes sind etwa 45.000 ha Ackerland und  20.000 bis 25.000 ha Grünland von den Auswirkungen des Hochwassers in Sachsen betroffen. (ad)


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