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Ukrainische Sojaproduzenten warnen vor Exportabgabe

Die ukrainische Vereinigung der Produzenten und Verarbeiter von Soja lehnt die geplante Einführung eines Ausfuhrzolls auf dieses Produkt strikt ab. Dieser würde sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit der Branche auswirken und hätte einen Produktionsrückgang zur Folge, warnte Verbandspräsident Timtschenko.

Lesezeit: 1 Minuten

Die ukrainische Vereinigung der Produzenten und Verarbeiter von Soja lehnt die geplante Einführung eines Ausfuhrzolls auf dieses Produkt strikt ab. Dieser würde sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit der Branche auswirken und hätte einen Produktionsrückgang zur Folge, warnte Verbandspräsident Viktor Timtschenko gegenüber dem landwirtschaftlichen Analysen- und Informationsdienst APK-Inform.


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Die Kiewer Regierung hat einen Gesetzentwurf, der für Sojabohnen eine Exportabgabe von 15 % beziehungsweise wenigstens 35 Euro/t vorsieht, Mitte April ins Parlament eingebracht. Die Abgabe sei erforderlich, um die staatlichen Einnahmen zu steigern und die Sojaverarbeitung im Inland zu fördern, heißt es zur Begründung der Gesetzesvorlage.


Laut Timtschenko bewegen sich die aktuellen Sojabohnenpreise mit umgerechnet 387 Euro/t bis 394 Euro/t für die heimischen Produzenten auf attraktivem Niveau. Jährlich werden aus der Ukraine seinen Angaben zufolge gut 1,5 Mio t Sojabohnen exportiert, darunter 700 000 t bis 800 000 t in die Europäische Union.


Die Produzenten hätten vor, den Anbau dieser Ölsaat von rund 1,35 Mio ha in der vergangenen Saison auf 1,6 Mio ha auszudehnen. Der Verband rechnet für 2014 mit einer Erntemenge von etwa 3,2 Mio t gegenüber 2,76 Mio t im Vorjahr.

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