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Wildwuchs im Agrarstudium

Auf der Hochschultagung „Agrarstudiengänge im Praxischeck“ trafen sich am 28. und 29. Oktober 2013 im Haus der Landwirtschaft in Berlin die Vertreter von Hochschulen, Bildungsverbänden und Entscheider.

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Auf der Hochschultagung „Agrarstudiengänge im Praxischeck“ trafen sich am 28. und 29. Oktober 2013 im Haus der Landwirtschaft in Berlin die Vertreter von Hochschulen, Bildungsverbänden und Entscheider.

 

Derzeit gibt es 303 Studiengänge im Bereich Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften. Diese nie so hoch gewesene Anzahl an „grünen“ Studiengängen, erschwert es Studierenden und potentiellen Arbeitgebern den Überblick zu behalten. Hans Georg Hassenflug vom Verband der Landwirtschaftskammern gab kritisch zu bedenken, dass die Studiengänge teilweise sehr auf Spezialgebiete ausgerichtet sind. Der Arbeitsmarkt biete gegebenenfalls nicht für alle hochspezialisierten Absolventen einen Arbeitsplatz.


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Eine transparentere Struktur der Agrarstudiengänge sowie die Möglichkeit für Studenten sich im Studium besser zu profilieren, fordert Gerhard Eimer vom Bundesverband der Landwirtschaftlichen Fachbildung. Den Schülern und der Wirtschaft müsse im Vorfeld klar sein, welche Ziele der jeweilige Studiengang hat und welche Qualifikationen die Absolventen mitbringen.


Auch eine bessere Zuordnung der Bildungsabschlüsse zu den Niveaustufen des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) sei notwendig. Dies gelte für die Hochschulen und alle anderen Teilbereiche der Berufsbildung, betonten Prof. Harald Grygo, Hochschule Osnabrück und Dr. Isabel Rohner von der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände.

 

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