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Bullen schwach, Kühe knapp

Lesezeit: 2 Minuten

Die Jungbullennotierungen neigen etwas zur Schwäche. Die zuvor zurückgehaltenen Tiere sind mittlerweile geschlachtet. Das Angebot hat sich also normalisiert. Es fehlen aber nachfragebelebende Impulse. Vor allem Edelteile sind an den Fleischtheken wenig gefragt und saisonbedingt ist vorerst auch keine Wende zum Besseren in Sicht.


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Im Gegensatz zu männlichen Tieren wurden weibliche Schlachtrinder während der letzten Wochen zumeist stabil bis fest bewertet. Die Nachfrage hielt sich zwar saisonbedingt in Grenzen, traf aber auch auf ein kleines Angebot. Verarbeitungskühe erzielten oft sogar attraktive Aufschläge.


Auch im weiteren Verlauf erwarten Beobachter aus folgenden Gründen feste Preise am Schlachtkuhmarkt:


  • Die Anlieferungen werden sich in Grenzen halten. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die Schlachtzahlen, die 2019 bei Kühen im Schnitt um mehr als 4% unter der Vorjahreslinie lagen, sich dieser annähern. Verglichen wird jetzt allerdings mit 2019, und es gibt auch keinen Rückstau zeitweilig zurückgehaltener Altkühe.
  • Im Gegensatz zu den Edelteilen sind Hack und Rindfleisch zum Kochen nach wie vor stetig abzusetzen. Diese Artikel stammen zumeist von weiblichen Schlachtrindern.
  • Verarbeitungskühe sind deutlich günstiger als ihre männliche „Konkurrenz“. Fleischwarenhersteller ergänzen ihre Kühlhausvorräte an Rindfleisch deshalb bevorzugt mit Kuhfleisch, und das tun sie stetig.
  • Es dürfte sich also lohnen, beim Schlachtkuhverkauf hart über die Preise zu verhandeln. Falls Ihr Abnehmer heute noch nicht genug bietet, sollten Sie eventuell noch etwas warten.

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