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Jungbullen: Die Preise tendieren fest

Lesezeit: 2 Minuten

Die Jungbullennotierungen zeigen sich immer noch stabil bis fest. Schlachter klagen zwar über Probleme, lukrative Margen für Hälften und Teilstücke zu erzielen. Gleichzeitig beschweren sie sich aber auch über ein zu geringes Schlachtrinderangebot.


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In der Tat: Laut amtlicher Zahlen zur Fleischerzeugung aus gewerblicher Schlachtung klaffte in der ersten Jahreshälfte bei Bullen eine Lücke von -4,6% zum Vorjahr. Und etliche Marktkenner bezweifeln, dass das Defizit jetzt wieder deutlich kleiner wird. Die Auslastung der Schlachthaken dürfte also kein Selbstläufer sein. Auch folgende Faktoren stützen die Preise:


  • Der Herbst beginnt, und mit fallenden Temperaturen nimmt normalerweise der Appetit auf deftigeres Essen zu. Davon profitiert der Rindfleischabsatz an den Metzgertheken.
  • In einigen Bundesländern sind die Sommerferien zudem vorbei, in den anderen rückt das Ende näher. Auch das spricht für ein lebhafteres Fleischgeschäft. Allerdings muss sich der Süden noch gedulden, da dort die Schule erst im September wieder beginnt.
  • Saisonüblich füllen auch die Verarbeiter wieder ihre Kühlhausvorräte auf. Angesichts der großen Preisdifferenz zum „Schwein“ wird „Rind“ zwar soweit wie möglich aus den Rezepturen gestrichen. Aber ganz ohne geht es auch nicht. Deshalb erwarten Großhändler ein durchaus stetiges Geschäfte mit Verarbeitungsrindern.
  • Solange es keinen neuen Lockdown wegen Corona gibt, bleibt auch der Gastronomie ein wichtiger Absatzweg für Rindfleisch. Allerdings gibt es keine Garantie dafür, dass es keine neuen Beschränkungen geben wird.

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