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Kühe und Färsen: Bleiben weiterhin recht knapp

Lesezeit: 2 Minuten

Im Gegensatz zu Jungbullen erzielen weibliche Schlachtrinder nach wie vor zumindest stabile Preise. Es mangelt nicht an Versuchen der roten Seite, das zu ändern. Bislang gehen diese Vorstöße allerdings ins Leere, da vor allem Kühe knapp sind. Bleibt das so?


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Beobachter warnen vor überzogenen Preiserwartungen. Rindfleisch ist in dieser Jahreszeit in der Tat nicht gerade lebhaft gefragt. Die meisten Analysten rechnen aus mehreren Gründen aber eher mit stabilen bis festen Schlachtkuhpreisen als mit deutlich nachgebenden.


Das Angebot bleibt z.B. klein. Von Januar bis März 2021 wurden laut Statistischem Bundesamt fast 3% weniger Kühe in Deutschland geschlachtet als im ersten Quartal 2020. Und vorerst wird sich an dem Rückstand wohl auch nicht viel ändern. Es gibt keinen Stau an ausselektierten, aber bislang noch nicht geschlachteten Kühen. Zudem werden diese Tiere in der Weidesaison vor dem Verkauf oft noch etwas aufgefleischt.


Die Nachfrage nach weiblichen Schlachtrindern bleibt stetig bis rege. Verarbeiter ergänzen ihre Rohstoffläger in diesem Sommer eventuell sogar gleichmäßiger als in anderen Jahren. Denn die meisten Deutschen werden ihre Ferien im Inland verbringen, und das spricht für ein stetiges Fleischwarengeschäft.


Deutliche Absatzimpulse versprechen sich Optimisten überdies von der Öffnung der Gastronomie – etliche Bundesländer lockern ihre Corona-Auflagen – und vermehrten Grillaktivitäten. Letzteres könnte ab Mitte Juni, also mit Beginn der Fußball-EM, z.B. die Nachfrage nach Hack für Burgerpatties deutlich anregen.

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