Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

topplus Aus dem Heft

Mastschweine: Trauerspiel hält an

Lesezeit: 2 Minuten

Es ist wirklich zum Haare raufen, was gerade auf dem Schlachtschweinemarkt passiert. Preisstützende Meldungen sucht man derzeit vergebens. Stattdessen gibt es immer neue Hiobsbotschaften für die gebeutelten Mäster: Sei es ein neuer ASP-Fund – weitab von den bisherigen Fundstellen –, der Personalmangel bei den Schlachtern, oder die anhaltende Schwäche bei den europäischen Schweinefleischexporten.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Unter diesen Vorzeichen kamen die Notierungen bis zum Redaktionsschluss nicht aus dem tiefen Tal, selbst bei 1,25 €/kg musste sich die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften zuvor den Hauspreisankündigungen der Schlachter geschlagen geben. Wie geht es weiter? Es gibt zwei Hoffnungsschimmer:


  • Im in Inland: Nach den dramatischen Monaten wird das Schlachtschweineaufkommen im Winter kleiner ausfallen. Und der Verbrauch, auch wenn der Fleischverzehr generell weiter schrumpft, dürfte in der kalten Jahreszeit zulegen. Jetzt kommen öfter deftige Gerichte auf den Teller, und nach Corona dürfte die Gastronomie auf umsatzstarke Monate hinarbeiten.4


  • Beim Export: Peking bremst den massiven Ausbau der chinesischen Schweinehaltung und reduziert sogar die Sauenzahl. Das dürfte den Importbedarf des Reichs der Mitte im kommenden Jahr steigern. Das US-Agrarministerium geht von deutlich steigenden Exporten der wichtigsten Schweinefleisch-Erzeugerländer in Richtung China aus (siehe Seite 116). Allerdings: Ob und wie stark Europa und Deutschland davon profitieren, hängt auch vom weiteren ASP-Geschehen bei uns ab.5

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.