Die Erlöse für männliche HF-Kälber haben die Talsohle endlich durchschritten. Schwache Tiere sind schwer abzusetzen, aber ansonsten werden Aufschläge bewilligt. Das Angebot reicht stellenweise sogar nur knapp aus, um die spürbar belebte Nachfrage zu decken:
In der Kälbermast werden derzeit saisonbedingt etliche Stallplätze frei. Diese werden umgehend neu belegt, denn die Mäster erzielen momentan attraktive Schlachterlöse.
Es gibt auch Bullenmäster, die noch auf HF-Kälber setzen – vorausgesetzt, es handelt sich um schwere Tiere. „Diese erzielen am Haken später nicht die gleichen Schlachterlöse wie Typtiere“, sagt ein Händler. Im Vergleich zu diesen seien HF-Kälber im Einkauf aber viel günstiger.
Die Notierungen für fleischbetontere Bullenkälber, z. B. Fleck- und Braunvieh, spiegeln das regere Geschäft bislang kaum wider. Das dürfte sich aber ändern, denn die Stimmung der Bullenmäster wird besser, und davon profitiert deren Einstallbereitschaft.
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Die Erlöse für männliche HF-Kälber haben die Talsohle endlich durchschritten. Schwache Tiere sind schwer abzusetzen, aber ansonsten werden Aufschläge bewilligt. Das Angebot reicht stellenweise sogar nur knapp aus, um die spürbar belebte Nachfrage zu decken:
In der Kälbermast werden derzeit saisonbedingt etliche Stallplätze frei. Diese werden umgehend neu belegt, denn die Mäster erzielen momentan attraktive Schlachterlöse.
Es gibt auch Bullenmäster, die noch auf HF-Kälber setzen – vorausgesetzt, es handelt sich um schwere Tiere. „Diese erzielen am Haken später nicht die gleichen Schlachterlöse wie Typtiere“, sagt ein Händler. Im Vergleich zu diesen seien HF-Kälber im Einkauf aber viel günstiger.
Die Notierungen für fleischbetontere Bullenkälber, z. B. Fleck- und Braunvieh, spiegeln das regere Geschäft bislang kaum wider. Das dürfte sich aber ändern, denn die Stimmung der Bullenmäster wird besser, und davon profitiert deren Einstallbereitschaft.