Schwarz- und rotbunte HF-Bullenkälber wechseln nach den kräftigen Minuskorrekturen der vergangenen Wochen – Corona belastet auch diesen Markt – jetzt zwar zu weitgehend behaupteten Preisen den Besitzer. Allerdings nur dann, wenn die Qualität der Tiere stimmt. Zu leichte Kälber oder Partien mit anderen Mängeln sind selbst mit erheblichen Preiszugeständnissen kaum abzusetzen. Und auch bei einwandfreien Tieren ist die Vermarktung kein Selbstläufer. Die Einstallbereitschaft der Kälbermäster leidet unter der Corona-bedingt schwierigen Absatzsituation am Kalbfleischmarkt. „Im Zweifel bleiben Stallplätze zeitweilig ungenutzt“, sagt ein Viehhändler. Das belastet die Preise für HF-Bullenkälber, denn es gibt keine ausreichenden Vermarktungsalternativen. Auch spezialisierte Bullenmäster belegen Stallplätze wegen enttäuschender Schlachterlöse eher zögernd neu. Allerdings ist das Angebot an typbetonten Bullenkälbern klein, und es werden trotz ruhiger Nachfrage zumeist stabile Preise für Fleckvieh und Co. notiert.
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Schwarz- und rotbunte HF-Bullenkälber wechseln nach den kräftigen Minuskorrekturen der vergangenen Wochen – Corona belastet auch diesen Markt – jetzt zwar zu weitgehend behaupteten Preisen den Besitzer. Allerdings nur dann, wenn die Qualität der Tiere stimmt. Zu leichte Kälber oder Partien mit anderen Mängeln sind selbst mit erheblichen Preiszugeständnissen kaum abzusetzen. Und auch bei einwandfreien Tieren ist die Vermarktung kein Selbstläufer. Die Einstallbereitschaft der Kälbermäster leidet unter der Corona-bedingt schwierigen Absatzsituation am Kalbfleischmarkt. „Im Zweifel bleiben Stallplätze zeitweilig ungenutzt“, sagt ein Viehhändler. Das belastet die Preise für HF-Bullenkälber, denn es gibt keine ausreichenden Vermarktungsalternativen. Auch spezialisierte Bullenmäster belegen Stallplätze wegen enttäuschender Schlachterlöse eher zögernd neu. Allerdings ist das Angebot an typbetonten Bullenkälbern klein, und es werden trotz ruhiger Nachfrage zumeist stabile Preise für Fleckvieh und Co. notiert.