Weizen: LEicht Belebt

Der Frontmonat März23 konnte sich in Paris zuletzt leicht erholen und schloss bei 288,75 €/t. Der EU-Markt profitierte von guter Exportnachfrage in Frankreich. Schwächere Tendenzen könnten aber bald wieder dominieren. Gegenläufig entwickelten sich die CBoT-Kurse. Nach einem Zwei-Wochen-Hoch sorgten Gewinnmitnahmen für ein Minus auf 7,42 US-$/bu (252,57 €/t).

MAis: Gewinnmitnahmen

März23-Mais fiel an der Matif Mitte Januar auf ein Sechs-Monats-Tief, um zuletzt wieder leicht auf 280,80 €/t zu steigen. CBoT-Mais kletterte auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Monaten. Händler realisierten zuletzt Gewinne, was den Kurs auf 6,81 US-$/bu (248,75 €/t) drückte. Preisdämpfend wirkte auch die steigende Hoffnung auf Regenfälle in Argentinien.

ÖLsaaten: Raps bricht ein

Am europäischen Rapsmarkt ist kein Ende des Preisverfalls in Sicht. Der Matif-Frontmonat Februar23 brach zuletzt um 17,75 €/t auf 538,50 €/t ein. In Chicago kletterten Sojabohnen kurz vor Redaktionsschluss auf ein Sechs-Monats-Hoch, um dann nach Gewinnmitnahmen leicht auf 15,24 US-$/bu (518,93 €/t) nachzugeben.

KArtoffeln: Steigen weiter

An der EEX hat der Frontmonat April23 weiter die 30 Euro-Marke im Blick. Nach einer Korrektur kletterte der Kontrakt zuletzt bis auf 29,50 €/t, dem höchsten Stand seit Juni 2019. Mit Blick auf die anstehenden Notierungen und nach Benelux stehen die Chancen auf weitere Aufschläge gut. Sowohl der Potato-Index als auch die Belgapom-Notierung wurden zuletzt höher erwartet.

Milch: Ruhiger Handel

Der Börsenhandel für Butter und Magermilchpulver lief an der EEX zuletzt sehr ruhig. Vordere Butter wurde kaum gehandelt und notierte unverändert bei 5000 €/t. Beim Magermilchpulver zeigte sich der Frontmonat Januar23 mit 2757 €/t etwas schwächer. Der GDT-Index notierte nahezu unverändert.