Seit Anfang Oktober gibt es nun eine S-Klasse für Schlachtschweine. Sie ist die höchste Handelsklasse im europäischen SEUROP System in dem Schweine mit einem Muskelfleischanteil von mindestens 60 % einsortiert werden.
Nach vorläufigen Meldungen der zuständigen Landesämter wurden in der ersten Oktoberwoche 314.826 Schweine in der Handelsklasse S klassifiziert und im Schnitt mit 1,57 Euro/kg abgerechnet. Der Anteil der S- Schweine lag ohne die Berücksichtigung der Sauenschlachtungen damit im Bundesdurchschnitt bei 36,2 %. Für NRW wird sogar ein Anteil von 48,7 % bei den „Premiumschweinen“ ausgewiesen, die Klassifizierungsklasse E vereinigt im Westen dagegen nur noch 42,6 % der Schweine in sich. In Deutschland insgesamt bleibt die Handelsklasse E mit 430.484 Schweinen oder einem Anteil von 49,5 % aber die meistbesetzte Handelsklasse. Weil viele hochprozentige Schweine durch die neue Einstufung in die S-Klasse wanderten, sank der Durchschnittspreis in der E-Klasse von 1,55 Euro/kg Schlachtgewicht auf 1,53 Euro/kg Schlachtgewicht in der Kalenderwoche 40. Dies entsprach in der vergangenen Woche dem Durchschnittspreis für alle Schweine (außer Sauen) in den Handelsklassen S bis P. Im Vergleich mit der neuen Klasse S waren die Schweine der Handelsklasse E mit einem Schlachtgewicht von 95,6 kg rund 700 Gramm schwerer als Schweine der Klasse S. (AMI)
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36,2 % der Schlachtschweine erreichen Handelsklasse S
Seit Anfang Oktober gibt es nun eine S-Klasse für Schlachtschweine. Sie ist die höchste Handelsklasse im europäischen SEUROP System in dem Schweine mit einem Muskelfleischanteil von mindestens 60 % einsortiert werden. Nach vorläufigen Meldungen der zuständigen Landesämter wurden in der ersten Oktoberwoche 314.
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