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Argentiniens neuer Präsident will Exporte ankurbeln

Der Wahlsieg des wirtschaftsliberalen Oppositionskandidaten Mauricio Marci, der Christian Kirchner ablösen wird, könnte langfristig zu einem deutlichen Anstieg der argentinischen Exporte führen. Denn Macri plant für 2016 eine Bekämpfung der Inflation und die Reduktion von Exportsteuern.

Lesezeit: 1 Minuten

Der Wahlsieg des wirtschaftsliberalen Oppositionskandidaten Mauricio Marci, der Christian Kirchner ablösen wird, könnte langfristig zu einem deutlichen Anstieg der argentinischen Exporte führen. Denn Macri plant für 2016 eine Bekämpfung der Inflation und die Reduktion von Exportsteuern. So soll die Ausfuhrsteuer von Soja etappenweise von 35 auf 30 Prozent gesenkt werden. Für Mais, Weizen und Rindfleisch und weitere ausgewählte Waren würde die Steuer sogar gänzlich entfallen.


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Infolge der hohen Inflationsrate im zweistelligen Prozentbereich haben sich die argentinischen Landwirte in den vergangenen Jahren verhalten von ihrer Ware getrennt. Es wird geschätzt, dass dadurch allein zehn bis 15 Millionen Tonnen Sojabohnen und so 35 Prozent der weltweiten Sojavorräte allein in Argentinien noch im Lager liegen. Nun könnten eine neue Finanzpolitik und die Exporterleichterungen den Markt des drittgrößten Sojalieferlandes beleben. Die Ausfuhren könnten um schätzungsweise sieben Millionen Tonnen auf 52 Millionen Tonnen Sojabohnen im Wirtschaftsjahr 2018/2019 zulegen. Da Marci allerdings keine absolute Mehrheit in seinem Parlament hält, könnte sich die Umsetzung seiner Pläne schwierig gestalten. (AMI)

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