Trotz hohen Erzeugerpreise für Schlachtrinder und Milch ist der EU-Rinderbestand weiter rückläufig. Die bisher vorliegenden Ergebnisse der EU-Kommission zu den Bestandserhebung im Mai/Juni zeigen einen deutlichen Rückgang des Rinderbestandes 2,4 %. Am deutlichsten fiel der Abbau der Bestände in Rumänien aus. Dort ist der Bestand im Vorjahresvergleich um über 15 % eingebrochen.
In Frankreich und Deutschland den beiden größten Rinderhaltern der EU ging der Bestand um 1,5 bzw. 1,9 % zurück. Nach den bisher verfügbaren Daten gab es nur in Dänemark und Polen einen leichten Anstieg der Rinderzahlen um 0,2 bzw. 0,7 %. (ab)
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