Das französische Institut für landwirtschaftliche Erzeugnisse und Erzeugnisse des Meeres (FranceAgriMer) hat jüngst seine Exportprognose für französischen Weizen zum dritten Mal in Folge nach oben korrigiert. Das zeigt, dass die internationale Nachfrage weiterhin hoch ist. Frankreich dürfte insgesamt 12,2 Millionen Tonnen Weichweizen an Drittstaaten verkaufen, das übertrifft die November-Prognose um 0,2 Millionen Tonnen und stellt zudem ein Vierjahreshoch dar. Die Ausfuhrmöglichkeiten sind gestiegen, da Frankreich die zweitgrößte Ernte in der Geschichte einfuhr und der Wettbewerb am Weltmarkt mit Russland ungewöhnlich nicht so hoch ist wie im vergangenen Jahr.
Zudem wurden seit Beginn der Saison 2019/20 größere Mengen nach China geliefert. Frankreich konnte auch seinen Marktanteil in Ägypten erhöhen. Mit seiner aktuellen Prognose liegt FranceAgriMer aber noch unter den Erwartungen anderer Marktteilnehmer, die von 13 Millionen Tonnen ausgehen. Es könnten am Ende also noch höhere Exportmengen werden.
Durch die angehobene Exportprognose erwartet FranceAgriMer sinkende Vorräte. Statt 2,5 dürften am Ende des Wirtschaftsjahres 2,4 Millionen Tonnen gelagert werden, drei Prozent weniger als im vergangenen Wirtschaftsjahr. Für Hartweizen wurde die Lagerbestandsschätzung sogar um 30.000 auf 56.000 Tonnen gesenkt, das wäre der niedrigste Stand seit acht Jahren. Der Grund dafür sind die zunehmenden Exporte trotz einer viel kleineren Ernte 2019. AMI
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Das französische Institut für landwirtschaftliche Erzeugnisse und Erzeugnisse des Meeres (FranceAgriMer) hat jüngst seine Exportprognose für französischen Weizen zum dritten Mal in Folge nach oben korrigiert. Das zeigt, dass die internationale Nachfrage weiterhin hoch ist. Frankreich dürfte insgesamt 12,2 Millionen Tonnen Weichweizen an Drittstaaten verkaufen, das übertrifft die November-Prognose um 0,2 Millionen Tonnen und stellt zudem ein Vierjahreshoch dar. Die Ausfuhrmöglichkeiten sind gestiegen, da Frankreich die zweitgrößte Ernte in der Geschichte einfuhr und der Wettbewerb am Weltmarkt mit Russland ungewöhnlich nicht so hoch ist wie im vergangenen Jahr.
Zudem wurden seit Beginn der Saison 2019/20 größere Mengen nach China geliefert. Frankreich konnte auch seinen Marktanteil in Ägypten erhöhen. Mit seiner aktuellen Prognose liegt FranceAgriMer aber noch unter den Erwartungen anderer Marktteilnehmer, die von 13 Millionen Tonnen ausgehen. Es könnten am Ende also noch höhere Exportmengen werden.
Durch die angehobene Exportprognose erwartet FranceAgriMer sinkende Vorräte. Statt 2,5 dürften am Ende des Wirtschaftsjahres 2,4 Millionen Tonnen gelagert werden, drei Prozent weniger als im vergangenen Wirtschaftsjahr. Für Hartweizen wurde die Lagerbestandsschätzung sogar um 30.000 auf 56.000 Tonnen gesenkt, das wäre der niedrigste Stand seit acht Jahren. Der Grund dafür sind die zunehmenden Exporte trotz einer viel kleineren Ernte 2019. AMI