Die Schweinemäster in Deutschland können sich im Juli über eine wirtschaftliche Schweinemast freuen. Die im Vergleich mit dem Vorjahr deutlich höheren Erlöse für Schlachtschweine und die gesunkenen Kosten für Ferkel und Futter ermöglichen wieder ein Einkommen aus der Schweinemast zu erzielen. Damit setzt sich die seit April dieses Jahres verbesserte Situation für die Mäster weiter fort.
Nach dem Rechenmodell der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) wird im Juli 2019 ein durchschnittlicher Gewinn von 3,20 Euro je Schwein erzielt. In Regionen mit intensiver Veredlung belasten zusätzlich Kosten für die Unterbringung der Gülle und für die Abluftreinigung mit zusammen 17 Euro je Schwein die Wirtschaftlichkeit. Diese sind in dieser bundesweiten Modellrechnung nicht berücksichtigt.
Gewinnsteigernd wirken die niedrigeren Forderungen für Schweinemastfutter und gesunkene Ferkelkosten aus. Zwar steht der Schlachtschweinepreis aktuell unter Druck, dennoch dürfte die Schweinemast auch in der zweiten Jahreshälfte 2019 rentabel sein. AMI
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Die Schweinemäster in Deutschland können sich im Juli über eine wirtschaftliche Schweinemast freuen. Die im Vergleich mit dem Vorjahr deutlich höheren Erlöse für Schlachtschweine und die gesunkenen Kosten für Ferkel und Futter ermöglichen wieder ein Einkommen aus der Schweinemast zu erzielen. Damit setzt sich die seit April dieses Jahres verbesserte Situation für die Mäster weiter fort.
Nach dem Rechenmodell der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) wird im Juli 2019 ein durchschnittlicher Gewinn von 3,20 Euro je Schwein erzielt. In Regionen mit intensiver Veredlung belasten zusätzlich Kosten für die Unterbringung der Gülle und für die Abluftreinigung mit zusammen 17 Euro je Schwein die Wirtschaftlichkeit. Diese sind in dieser bundesweiten Modellrechnung nicht berücksichtigt.
Gewinnsteigernd wirken die niedrigeren Forderungen für Schweinemastfutter und gesunkene Ferkelkosten aus. Zwar steht der Schlachtschweinepreis aktuell unter Druck, dennoch dürfte die Schweinemast auch in der zweiten Jahreshälfte 2019 rentabel sein. AMI