In den ersten zehn Monaten des Jahres 2012 verkauften brasilianische Vermarkter mit 1,03 Millionen Tonnen Rindfleisch gut zwölf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig stieg auch der daraus resultierende Umsatz um knapp sieben Prozent.
Hauptabnehmer war erneut Russland, wohin gut 22 Prozent des Rindfleischs exportiert wurde. Auch Hongkong mit rund 17 Prozent und Ägypten mit gut 11 Prozent sind wichtige Abnehmer. Dabei konnten die Lieferungen mit Ziel Ägypten deutliche Zuwachsraten verbuchen (+44 Prozent).
Deutschland spielt als Abnehmer für brasilianisches Rindfleisch kaum noch eine Rolle. Knapp 5.800 Tonnen bedeuten dabei ein Minus von fast 22 Prozent und einen Anteil am Gesamtexport von 0,6 Prozent. Gleichzeitig ging auch der erzielte Umsatz um 35 Prozent zurück. (AMI)