Von Januar bis April 2015 blieben die Exporte von US-Schweinefleisch mit 726.100 Tonnen gegenüber dem Vorjahr um sieben Prozent zurück. Zuwächse verzeichnen dabei die Verkäufe nach Mexiko, Südkorea und Hongkong. Niedrigere Exportpreise im April beflügelten die Ausfuhren, so dass mit 200.130 Tonnen rund vier Prozent mehr Ware verschifft wurde als im Vorjahresmonat.
Dies ist auch nötig, da die US-Schlachtungen gegenüber dem Vorjahr deutlich höher ausfallen und die Lagerbestände an gefrorener Ware hoch sind. Allein nur für frisches und gefrorenes Schweinefleisch betrachtet, stiegen die Exporte im April auf 192.000 Tonnen, dies sind rund zehn Prozent mehr als im Vorjahresmonat und das höchste Exportergebnis seit Oktober 2012. AMI