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Verstärkter Einsatz hofeigener Mischungen

Aufgrund der Preisschwäche bei Getreide und der damit zunehmenden Tendenz der Landwirte, mehr Eigenmischungen zu verfüttern, dürften die Mischfutterabrufe abnehmen. Die Mischfutterpreise dürften weiterhin eine Tendenz nach unten aufweisen, erklärt die ZMP. Im ersten Quartal des laufenden Wirtschaftsjahres wurden mit 5,26 Mio.

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Aufgrund der Preisschwäche bei Getreide und der damit zunehmenden Tendenz der Landwirte, mehr Eigenmischungen zu verfüttern, dürften die Mischfutterabrufe abnehmen. Die Mischfutterpreise dürften weiterhin eine Tendenz nach unten aufweisen, erklärt die ZMP. Im ersten Quartal des laufenden Wirtschaftsjahres wurden mit 5,26 Mio. t 1,4 % mehr Mischfutter als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum produziert. Einbußen hatte die Herstellung von Mischfutter für Rinder um 2,0 % und für Nutzgeflügel um 1,8 % zu verzeichnen. Für Mastgeflügel indessen wurden 9,6 % und für Schweine 2,4 % mehr Mischungen produziert. Den Getreideanteil im Mischfutter in den ersten drei Monaten des Wirtschaftsjahres 2008/09 geben die Hersteller \- genau wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum \- mit 46,7 % an. Verarbeitet wurden 2,46 Mio. t und damit 40 000 t mehr als zuvor. Den größten Anteil an der Verarbeitungsmenge stellte Weizen mit fast 43 %, gefolgt von Gerste mit gut 21 % und Körnermais mit fast 20 %. Weizen und Gerste verloren Anteile, während die Mischfutterhersteller deutlich mehr Interesse an dem vergleichsweise preisgünstigen Mais zeigten. Da die Landwirte aufgrund der nachgiebigen und auf vergleichsweise niedrigem Niveau liegenden Erzeugerpreise für Getreide wieder mehr selbst mischen und damit vermehrt hofeigenes Futter verfüttern, dürfte das Produktionsplus bei der Mischfutterherstellung in den kommenden Monaten immer mehr aufgezehrt werden. Somit dominierte im Mischfutterhandel zuletzt auch das Tagesgeschäft. Landwirte wollen erst die weiteren Preisentwicklungen an den Futtermärkten abwarten, bevor sie längerfristige Kontrakte eingehen. Zurzeit liegen die Abrufmengen für Rinder- und Schweinemischfuttermittel rund 10 % unter dem Niveau des Vorjahres.

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