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Vion will fettere Schweine und uneinheitliche Partien

Der Schlachtkonzern Vion will in den Niederlanden den Schweineeinkauf umkrempeln und Lieferanten längerfristig an sich binden. Mit dem neuen Konzept will das Unternehmen die internationalen Absatzchancen besser ausnutzen. Schweinehalter könnten profitieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Schlachtkonzern Vion will in den Niederlanden den Schweineeinkauf umkrempeln und Schweinehalter längerfristig an sich binden. Mit dem neuen Konzept will das Unternehmen die internationalen Absatzchancen besser ausnutzen, heißt es in der Pressemeldung der Vion Food Group.


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Unter dem Namen „Good Farming Balance“ sollen dann auch neue Perspektiven für niederländische Schweinehalter entstehen. Vor allem der Absatz außerhalb der EU biete neue Chancen, meint Frans Stortelder, COO von Vion Pork: „Wenn wir unsere Produktion besser auf die Bedürfnisse der Kunden abstimmen, profitiert sowohl das Unternehmen Vion als auch der niederländische Schweinehalter.“ Dafür brauche es allerdings neue Liefermodelle.


Mehr Streuung und „fettere“ Schlachtschweine


Entgegen dem sonst üblichen Trend zu engeren Masken und möglichst homogenen Schlachtpartien, möchte Vion künftig drei neue Liefermodule anbieten, die mehr Streuung und mehr Speck verlangen. Neben dem Modul „Basis“ gibt es das Modul „Erweitert“ (mehr Streuung in Gewicht und Speckdicke) und das Modul „Robust“ (Schweine mit mehr Speckdicke). Schweinehalter können sich für das Modul entscheiden, das am besten zu ihnen passt.


Garantie- und Langzeit-Preise


Auch bei der Preisfindung möchte man bei Vion neue Wege gehen. Zusätzlich zur aktuellen Wochennotierung können Schweinehalter aus zwei neuen Preissystemen wählen: die „Vion Preisindexgarantie“ (PIG) und der „Vion Langzeitpreis“ (LZP). Mit dem PIG wird ein Durchschnittspreis garantiert, der auf internationalen Notierungen basiert. Bei dem LZP bietet Vion dem Schweinehalter mehr Planungssicherheit „Der Schweinehalter hat so viel mehr Auswahl. Sowohl die Lieferanten als auch Vion können ihre Risiken damit besser abdecken“, glaubt Stortelder.

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