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Ackerbauern unter Druck; große Nachfrage nach Sommergetreide-Saatgut

Im vergangenen Herbst waren die Äcker vielerorts in Schleswig-Holstein zu nass, um Winterweizen zu säen. Der Kreisbauernverband Dithmarschen spricht von 20 bis 25 Prozent weniger Umsatz. Jetzt hoffen die Landwirte auf die Sommerernte. Doch nach viel Schnee und Regen stehen noch immer einige Felder unter Wasser.

Lesezeit: 1 Minuten

Im vergangenen Herbst waren die Äcker vielerorts in Schleswig-Holstein zu nass, um Winterweizen zu säen. Der Kreisbauernverband Dithmarschen spricht von 20 bis 25 Prozent weniger Umsatz. Jetzt hoffen die Landwirte auf die Sommerernte. Doch nach viel Schnee und Regen stehen landesweit noch immer einige Felder unter Wasser, berichtet der NDR.


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Die Bauern im Land hätten Existenzängste, weil sie unter Druck stünden, so der Sender weiter. Eigentlich müssten sie jetzt raus auf ihre Felder und Hafer, Sommerweizen oder Ackerbohne anbauen. "Nach Plan müssen die Felder bis Anfang April bestellt werden", erklärt Eucken Wollatz vom Kreisbauernverband. Werde diese Sommerung später angebaut, würden Ertrag und Qualität der Ernte leiden, sagte er weiter. Wollatz habe nach eigener Aussage in seinen 30 Jahren Berufserfahrung noch nie so schlechtes Wetter erlebt. Wiederhole sich das Klimaphänomen des vergangenen Halbjahres, sei kein Ackerbau mehr möglich, meint er.


Auf die starke Nachfrage nach Sommergetreide-Saatgut könnten die Züchter unterdessen nicht gefasst sein, so der NDR weiter. Es zeichne sich eine noch nie dagewesene Nachfrage im norddeutschen Raum ab. Darauf sei kein Züchter vorbereitet, heißt es beim Bauernverband.

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