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Bayer will bei Gentechnik und Digitalisierung von Monsanto lernen

Monsantos Strategien in der grünen Gentechnik und beim Digital Farming sind ein Vorbild für den Bayer Konzern. Dieser will sich nicht nur im Geschäftsbereich Landwirtschaft daran orientieren. Seinen guten Ruf will Bayer auch nach der Übernahme verteidigen.

Lesezeit: 2 Minuten

Monsantos Strategien in der grünen Gentechnik und beim Digital Farming sind ein Vorbild für den Bayer Konzern. Dieser will sich nicht nur im Geschäftsbereich Landwirtschaft daran orientieren. Seinen guten Ruf will Bayer auch nach der Übernahme verteidigen.


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Der Pharmachef von Bayer, Dieter Weinand, setzt auch im eigenen Geschäft auf Impulse durch die geplante Rekordübernahme des US-Saatgutkonzerns Monsanto. "Unsere Wissenschaftler können da etwas von Monsanto lernen", sagte Weinand der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Monsantos Expertise in der Gentechnik zum Beispiel könne Bayer auch in der Arzneimittelforschung helfen. So sei es denkbar, dass sich Ansätze aus der "grünen Gentechnik" aus der Landwirtschaft auch in der "roten Gentechnik" in der Medizin als nützlich erweisen könnten.


Auch die Aktivitäten von Monsanto rund um das Thema "Digital Farming" sieht Weinand als mögliche Inspiration für sein Geschäft. Die Amerikaner haben in den vergangenen Jahren zunehmend auf digitale Lösungen in der Landwirtschaft gesetzt, zum Beispiel um Bewässerung, Düngung und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu optimieren. Nach Einschätzung von Weinand erreicht die Digitalisierung auch immer mehr die Pharmaindustrie. Sie könne zum Beispiel helfen, die Forschung nach neuen Medikamenten zu beschleunigen. Einer der wichtigsten Zukunftstrends im Gesundheitswesen sei zudem die computergestützte Diagnose und Behandlung von Krankheiten.


Den guten Ruf von Bayer will er verteidigen. Bayer habe es nach der Übernahme von Monsanto selbst in der Hand, mit seinem Auftreten als Unternehmen und seinem gesellschaftlichen Engagement eine Beschädigung seines Ansehens zu vermeiden, erklärte er. "Unser Ruf ist das Wichtigste, was wir haben."


Wenn die Übernahme klappt, steigt Bayer auf einen Schlag zur weltweiten Nummer eins bei Saatgut und Pflanzenschutzmitteln auf. Es ist zudem der größte Zukauf eines deutschen Konzerns im Ausland. Die Behörden rund um den Globus müssen aber noch zustimmen. Ende 2017 rechnet Bayer mit einem Abschluss der Transaktion.

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