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BfN schlägt vor, Äcker nur noch punktuell zu spritzen

Bauern sollten Pflanzenschutzmittel nach einem Vorschlag des Bundesamts für Naturschutz (BfN) nur noch spritzen dürfen, wenn sie einen Teil ihrer Äcker aussparen. „Auf Bundesebene sollte künftig bei der Zulassung eines Pflanzenschutzmittels vorgeschrieben werden, dass die Anwender ökologische Ausgleichsflächen anlegen“

Lesezeit: 1 Minuten

Bauern sollten Pflanzenschutzmittel nach einem Vorschlag des Bundesamts für Naturschutz (BfN) nur noch spritzen dürfen, wenn sie einen Teil ihrer Äcker aussparen. „Auf Bundesebene sollte künftig bei der Zulassung eines Pflanzenschutzmittels vorgeschrieben werden, dass die Anwender ökologische Ausgleichsflächen anlegen“, sagte die Präsidentin der Behörde, Beate Jessel, der Tageszeitung "taz". „Wenn x Hektar gespritzt werden, müssen y Hektar ungespritzt bleiben", so Jessel.

 

Die Landwirtschaft mit ihren Pestiziden und Düngern sei eine der zentralen Ursachen für den Insektenrückgang. Die oft zitierte Studie von Krefelder Insektenforschern belege, dass über fast drei Jahrzehnte hinweg auf den dort untersuchten Flächen die Biomasse von Fluginsekten sehr stark zurückgegangen ist, zum Teil um mehr als 80 Prozent. Auch die Roten Listen des Bundesamts bewiesen, dass viele Arten immer weniger Individuen haben und die Artenvielfalt zurückgeht.

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